Reichi ziehen nach VAE: 10.000 erwartet

Die Reichsten Der Welt Bevorzugen Die VAE: Rund 10.000 Millionäre Könnten 2025 Umziehen
Die Vereinigten Arabischen Emirate (VAE) bleiben nach wie vor das weltweit führende Ziel für wohlhabende Personen. Laut den neuesten Prognosen werden im Jahr 2025 mehr als 9.800 neue Millionäre erwartet, die vor allem aus dem Vereinigten Königreich, Pakistan, Iran und dem Libanon in das Land kommen. Eine Studie von Henley & Partners und New World Wealth legt nahe, dass der Zustrom wohlhabender Personen fast 63 Milliarden US-Dollar (231 Milliarden Dirham) an Kapital in die VAE ziehen könnte.
Ein Neuer Rekord Für Millionärsmigration Könnte Entstehen
Eine steigende Anzahl der reichsten Menschen der Welt entscheidet sich für die VAE als neues Zuhause und bietet mehr als nur sonniges Wetter und moderne Stadtbilder. In den letzten zehn Jahren hat sich die Rate der Millionärsmigration fast verdoppelt: Während sie 2014 einen Anstieg um 98 % zeigte, erreichte sie 2024 einen neuen Höchststand. Der erwartete Zustrom von 9.800 Personen im Jahr 2025 übertrifft die erwartete Zahl für die Vereinigten Staaten um mehr als zweitausend, welche den zweiten Platz belegen.
Es wird geschätzt, dass die Zahl der Personen in den VAE mit einem Vermögen von über einer Million Dollar auf 130.500 ansteigen könnte, während die Zahl der sogenannten 'Centi-Millionäre' mit einem Vermögen von über hundert Millionen Dollar 325 erreichen könnte. Auch die Zahl der Milliardäre wird voraussichtlich auf 28 im Land anwachsen.
Warum die VAE?
Der Schlüssel zum Erfolg liegt in durchdachter Strategie und konsequenter Regulierung. Laut dem Leiter von Henley & Partners haben die VAE eines der erfolgreichsten Modelle zur Anziehung von Wohlstand in der modernen Geschichte aufgebaut. Mehrere Faktoren stärken seine Anziehungskraft:
0 % Einkommenssteuer auf persönliches Einkommen
Weltklasse-Infrastruktur
Politische Stabilität
Geschäftsfreundliches rechtliches Umfeld
Transparentes und unterstützendes Einwanderungssystem
Goldenes-Visa-Programm (eingeführt 2019, aktualisiert 2022)
Diese Faktoren bieten nicht nur finanzielle Freiheit, sondern schaffen auch die Lebensqualität, die viele einkommensstarke Personen suchen, sei es die Sicherheit der Familie, Geschäftsmöglichkeiten oder Lebensstil.
Von Wo Ziehen Die Wohlhabenden Wohin?
Der größte Abfluss wird aus dem Vereinigten Königreich erwartet, wo etwa 16.500 Millionäre im Jahr 2025 das Land verlassen könnten — doppelt so viel wie der Nettoverlust Chinas von 7.800, das jahrelang die Liste angeführt hat. Der Exodus wird nicht nur durch Steuererhöhungen getrieben, sondern auch durch tiefere systemische Probleme: Viele wohlhabende Personen fühlen, dass es anderswo mehr Freiheit, Stabilität und Möglichkeiten gibt.
Ein ähnlicher Trend zeigt sich in anderen Mitgliedsstaaten der Europäischen Union: Auch Frankreich, Spanien und Deutschland weisen erstmals eine negative Migrationsbilanz für Wohlhabende auf. Viele der reichsten Menschen der Welt wählen Orte wie Monaco, Malta oder die VAE — Länder, die nicht nur ein steuerfreundliches Umfeld, sondern auch eine hohe Lebensqualität bieten.
Zu den bevorzugten neuen Wohnsitzen gehören Dubai, Florida, Mailand, Lissabon, die griechische Küste sowie Schweizer Städte wie Zug und Lugano.
Was Bedeutet Das Für Die Zukunft Dubais Und Der VAE?
Die VAE sind längst nicht mehr nur ein regionales Finanzzentrum, sondern spielen die Rolle eines globalen Vermögensverwaltungszentrums. Der Zustrom von wohlhabenden Personen bringt nicht nur direkte Investitionen, sondern auch neue Geschäftsmöglichkeiten, Arbeitsplätze und eine stärkere wirtschaftliche Basis.
Das Goldenes-Visa-System hat die Position des Landes weiter gestärkt und bietet eine gut strukturierte Möglichkeit für eine langfristige Ansiedlung und Investition.
In den kommenden Jahren wird erwartet, dass die VAE und insbesondere Dubai ihre Bedeutung in der globalen Wohlstandsanziehung erhöhen — und dies bei Aufrechterhaltung politischer Stabilität, Offenheit und wirtschaftlicher Widerstandsfähigkeit.
(Quelle des Artikels: Henley & Partners-Studie.)
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