Aufdeckung hunderter Jet-Ski-Verstöße in Dubai

Jet-Ski-Kontrollen in Dubai: Hunderte Verstöße, 41 Fahrzeuge beschlagnahmt
Die Polizei von Dubai und die Dubai Maritime Authority (DMA) haben eine gemeinsame intensivierte Inspektionskampagne auf dem Wasser gestartet, um Unregelmäßigkeiten im Zusammenhang mit Jet-Skis zu unterbinden. Während der Operation wurden 431 Verstöße festgestellt und 41 unsachgemäß genutzte Jet-Skis beschlagnahmt. Das Ziel ist klar: Die Sicherheit auf dem Wasser zu erhöhen, Unfälle zu verhindern und verantwortungsloses Verhalten einzudämmen.
Die häufigsten Verstöße
Während der Inspektionen traten unterschiedliche Arten von Verstößen zutage, darunter:
Nutzung abgelaufener Jet-Ski-Lizenzen
Betreten verbotener Zonen wie Schwimmbereiche und Bereiche von Hotelstränden
Fahren von Jet-Skis außerhalb der erlaubten Zeiten
Fehlen von Sicherheitswesten oder Helmen
Nutzung durch Minderjährige
Überladung des Jet-Skis
Diese Verstöße gefährden nicht nur die Menschen auf dem Wasser, sondern stellen auch ein Risiko für die Sicherheit der Schwimmer dar.
Geldstrafen für Verstöße
Die verhängten Geldbußen richteten sich nach der Schwere der Verstöße:
Nutzung abgelaufener Lizenzen: 1.000 Dirham
Fehlen von Sicherheitsweste oder Helm: 1.000 Dirham
Belästigung oder Störung anderer: 2.000 Dirham
Missachtung von ausgewiesenen Bereichen für Wassersportarten: 1.000 Dirham
Die betroffenen Bereiche erstreckten sich über mehrere Strände in Dubai, mit verstärkter Präsenz und kontinuierlichen Patrouillen.
Sicherheit ist keine Option
Die Behörden betonten, dass die Einhaltung der Regeln für den maritimen Verkehr die gemeinsame Verantwortung aller Jet-Ski-Nutzer ist. Betreiber sind verpflichtet:
Eine Sicherheitsweste zu tragen
Eine Überladung zu vermeiden
Die Geschwindigkeitslimits einzuhalten (in der Regel 5–7 Seemeilen pro Stunde)
Das Fahrzeug regelmäßig zu warten
Private Boote oder Touristenschiffe zu meiden
Ständige Präsenz auf See
Die für die maritime Sicherheit zuständigen Patrouillen sind rund um die Uhr im Einsatz, um Lizenzen zu überprüfen, auf mögliche Unfälle zu reagieren und für Ordnung auf See zu sorgen. Der Leiter der DMA wies darauf hin, dass das von Dubai repräsentierte Seesicherheitsmodell darauf abzielt, langfristig eine nachhaltige und attraktive Umgebung für Einwohner und Touristen zu bieten.
Gemeinsames Ziel: Eine verantwortungsvollere maritime Kultur
Die Kampagne geht über einmalige Inspektionen hinaus. Die Behörden planen, in Zukunft regulatorische Rahmenwerke und technologische Hintergründe zu entwickeln, damit Wassersportbegeisterte ihr Hobby in einer sicheren Umgebung genießen können. Ziel ist es, eine Gemeinschaft zu schaffen, in der alle Nutzer sich ihrer Verantwortung bewusst sind und ihr Verhalten entsprechend auf dem Wasser anpassen.
Die Entwicklung von Dubais Wassertransportkultur kann in der Region beispielhaft sein und dazu beitragen, dass die Stadt ihre führende Rolle im globalen maritimen Tourismus und Sport dauerhaft beibehält.
(Quelle des Artikels: Pressemitteilung der Polizei von Dubai.)
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